23 Dezember 2013

Bauzinsentwicklung aktuell: Blick zurück - Blick nach vorn

Bauzinsentwicklung aktuell 2013 2014
Wohin hat sich der Baugeldzins im noch aktuellen Jahr 2013 entwickelt? Welche Prognose gibt es für 2014? Und welche Lehren können wir aus der Zinsentwicklung der letzten 20 Jahre ziehen?

Erfahren Sie heute einmal mehr worauf es ankommt, welche Strategie für das kommende Jahr die richtige ist  und was wir von 2014 erwarten!


Lassen Sie uns zuerst einen Blick auf den Zinschart des Jahres 2013 werfen:

Bauzinsentwicklung aktuell - Zinschart 2013
Klar erkennbar ist hier, dass sich die Werte des Jahresanfangs und des Jahresendes wieder annähern.

Ein Anstieg ab Mai 2013 wird von einem weiteren Sinken ab September 2013 gefolgt.

Trotz allem liegt der Baugeldzins nach wie vor auf einem sehr günstigen Niveau.



Werte 2013:
10 Jahre: Hoch: 2,45%  -  Tief: 1,58%
5 Jahre: Hoch: 1,53% - Tief: 0,73%



Zu erwarten, dass der Zins noch weiter in den Keller geht wäre sehr unklug. 

Wir raten ganz klar aktuell zum Handeln, wenn eine Finanzierung, Anschlussfinanzierung oder ein Forwarddarlehen in den nächsten 5 Jahren ansteht. Sichern Sie sich hier einen Beratungstermin! Kalender

Für das Jahr 2014 erwarten Experten eine Erholung der Wirtschaft und somit auch einen Anstieg der Baugeldzinsen in 2014. Blickt man auf den Zinschart der Baugeldzinsen der letzten 20 Jahre wird auch dem Laien klar warum: Über kurz oder lang wird es voraussichtlich einen Anstieg geben, die Talsohle ist nahezu erreicht.

Bauzinsentwicklung aktuell - 20 Jahre
Der Zins ist über die letzten Jahre mit ein paar Ausreißern nach oben kontinuierlich gesunken.

Das Niveau befindet sich aktuell auf dem niedrigsten Stand seit 30 Jahren!

Grund genug sich spätestens jetzt für eine Immobilie zu entscheiden!






Sie wissen noch nicht wie eine Finanzierung abläuft und ob Sie die richtigen Voraussetzungen dafür erfüllen?

Lassen Sie uns in Ruhe darüber sprechen und sehen welche Möglichkeiten sich Ihnen bieten! Das A und O ist eine gute Beratung  und ein gutes Konzept. Kommen Sie lieber gleich zu uns, Ihrem unabhängigen Finanzierungsmanager. Wir freuen uns auf Sie! Kontakt

Strategie für Finanzierungen bei der aktuellen Zinslage:
  • Fokus auf ein gutes Finanzierungskonzept legen 
  • möglichst lange Zinsfestschreibung wählen 
  • Zinssicherheit für die Zeit nach der Zinsbindung sichern!
Wir freuen uns von Ihnen zu hören!

Ihr

Jan Hönle & Anja Tittmann



















09 Dezember 2013

Günstig umschulden: Sichern Sie sich die besten Konditionen!

Wann lohnt sich eine Umschuldung?


Kreditnehmer, deren Darlehen in der nächsten Zeit aus der Zinsbindung kommt, freuen sich über die derzeit niedrigen Kapitalmarktzinsen bei ihrer Anschlussfinanzierung.


Doch lohnt sich eine Umschuldung auch bei Darlehen mit einer längeren Laufzeit? 




Alle Darlehensnehmer, deren Finanzierung in nächster Zeit aus der Zinsbindung läuft, haben derzeit gut Lachen: Die Kapitalmarktzinsen sind derzeit extrem niedrig und wenn sie günstig umschulden, können sie mit einem attraktiven Darlehenszins rechnen. Läuft das Darlehen in den nächsten zwölf Monaten aus, können Sie nach Einholen verschiedener Angebote problemlos eine Umschuldung ihrer Verbindlichkeiten planen.

Auch die eigene Bank übersendet einige Zeit vor Ablauf der Zinsbindung ein Prolongationsangebot. Das sollten die Kunden genau unter die Lupe nehmen, denn in der Regel sichern sie sich mit einer Umschuldung zu einer anderen Bank bessere Konditionen. 

Läuft Ihre Finanzierung demnächst aus? Dann erhalten Sie von uns ein Top-Umschuldungsangebot! Optimieren Sie Ihr Darlehen! Sprechen Sie uns an! Kontakt



zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken


Günstig umschulden zu einem anderen Kreditinstitut 

Wird das Darlehen zu einem anderen Kreditinstitut umgeschuldet, benötigt die Bank alle Unterlagen über das Beleihungsobjekt. Anhand der Daten nimmt sie eine Wertermittlung des Objektes vor. Darüber hinaus werden die wirtschaftlichen Verhältnisse des Darlehensnehmers geprüft, entsprechende Einkommensunterlagen sind vorzulegen. Welche Unterlagen genau, erfahren Sie bei uns! Kontakt

Bei einer Umfinanzierung zu einer anderen Bank können dem Kreditnehmer in der Regel weitere Kosten entstehen, wie:

  • Notarkosten und Gebühren für die Umschreibung der Grundschuld
  • Kosten für ein Gutachten

Viele Bauherren schrecken vor einer Umschuldung zu einer anderen Bank zurück. Doch der Aufwand, die Unterlagen für einen neuen Kreditgeber zusammenzustellen und die Umschuldungskosten, lohnen sich und die Darlehensnehmer können günstig umschulden. Viele Banken gewähren besonders für Neukunden attraktive Zinskonditionen und die Übernahme der Umschuldungskosten! 

Sie möchten wissen, ob sich eine Umschuldung zu einer anderen Bank für Sie lohnt? Vereinbaren Sie direkt jetzt einen gratis Beratungstermin mit uns! Suchen Sie sich hier den besten Termin aus: Terminkalender



günstig umschulden

Mit einem Forward-Darlehen günstige Konditionen für die Umschuldung sichern 


Kreditnehmer, deren Darlehen innerhalb der nächsten fünf Jahre  aus der Zinsbindung läuft, sichern sich mit einem Forward-Darlehen einen günstigen Zinssatz. Sind die Zinsen auf einem niedrigen Niveau, vereinbaren sie bereits heute den Zinssatz, zu dem sie später ihr Darlehen günstig umschulden. Auf diese Weise können sie steigenden Zinsen gelassen entgegen sehen.

Banken berechnen bei Forward-Darlehen einen Zinsaufschlag auf den aktuellen Kapitalmarktzins. Wird vor der Umschuldung mit steigenden Zinsen gerechnet, ergibt eine frühzeitige Vereinbarung zu attraktiven Konditionen durchaus Sinn. 

Anders sieht es bei Darlehen mit längeren Laufzeit aus: Banken berechnen für eine vorzeitige Kreditablösung eine Vorfälligkeitsentschädigung. Läuft das Darlehen noch länger als fünf Jahre, lohnt sich die außerplanmäßige Rückzahlung aufgrund der hohen Kosten in der Regel nicht. Ob sich die vorzeitige Umschuldung rechnet, sollte im Einzelfall genau geklärt werden. Wenn die Vorfälligkeitsentschädigung höher als die Zinsersparnis ausfällt, ist die Umfinanzierung nicht zu empfehlen.


Fazit: Auch Darlehensnehmer, deren Darlehen erst in einigen Jahren aus der Zinsfestschreibung läuft, können in bestimmten Fällen während der Laufzeit günstig umschulden. Nachrechnen lassen lohnt sich! Sprechen Sie uns an!

Lassen Sie sich von uns ein optimiertes Umschuldungsangebot zu Top-Zinsen rechnen. Als bankenunabhängige Baufinanzierungsmanager  haben wir immer das beste Angebot für Sie parat!
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Herzliche Grüße und bis spätestens zum nächsten Blog!

Jan Hönle & Anja Tittmann


28 November 2013

ING DiBa Immobilienfinanzierung: Jahresendfristen 2013 für Finanzierungsanträge beachten!

Immobilienfinanzierung ING DiBa
Günstige Baufinanzierungszinsen und kundenfreundliche Abwicklung, das ist  ING DiBa.

Kunden von Deutschlands Testsieger im Bereich Immobilienfinanzierungen sollten vor Jahresende einige Fristen beachten, damit Verträge rechtzeitig von uns ausgestellt und Sondertilgungen fristgerecht gebucht werden können.

Wer noch in diesem Jahr die Zusage für seinen Darlehensantrag bei der ING DiBa bekommen möchte sollte beachten, dass der Antrag und die vollständigen Unterlagen bis zum 12.12.2013 bei uns vorliegen müssen. Soll das Darlehen noch in diesem Jahr valutiert oder teilvalutiert werden, müssen die Unterlagen spätestens am 28.11.2013 bei uns vorliegen und vor einer Auszahlung die im Darlehensvertrag genannten Auszahlungsvoraussetzungen erfüllt sein.


Fristen:
Auszahlung in 2013:              28.11.2013
Entscheidung in 2013:           12.12.2013
Auszahlung in KW 1 2014:   12.12.2013



Welche Unterlagen werden für die Auszahlung in 2013 bei der ING DiBa Immobilienfinanzierung benötigt?
  • Nachweis über die Eintragung der Grundschuld an der vereinbarten Rangstelle
  • schriftlicher Auszahlungsauftrag des Kunden
  • bei Neubauten erfolgt die Valutierung des Darlehens nach Baufortschritt, dazu sind in der Regel vom Architekten bestätigte Bautenstandsberichte erforderlich
  • in einzelnen Fällen kann die Bank weitere Unterlagen vor Auszahlung des Darlehens anfordern, diese werden im Darlehensvertrag genannt

Schnell die Unterlagen einreichen, um noch in 2013 eine Entscheidung zu bekommen!

Kunden, die noch in 2013 auf eine Kreditentscheidung der ING DiBA warten, müssen alle notwendigen Unterlagen bis zum 12. Dezember 2013 bei uns vorgelegt haben. Über spätere Anträge wird innerhalb der üblichen Bearbeitungsfristen entschieden. Unter anderem erwartet die Bank die Vorlage von Einkommensnachweisen der letzten drei Monate sowie umfassende Informationen über das Beleihungsobjekt. Melden Sie sich unbedingt bei uns, wir geben Ihnen gerne die vollständige Liste der Unterlagen.

Sondertilgungen bis zum 13. Dezember leisten

Im Rahmen der Rückzahlungsmodalitäten können Darlehensnehmer bei einer ING DiBA Immobilienfinanzierung einmal jährlich Sondertilgungen leisten. Dabei gilt ein maximaler Sondertilgungsbetrag von fünf Prozent der ursprünglichen Darlehenssumme, mindestens müssen 1.250 gezahlt werden.
Wer möchte, dass die Sondertilgung noch für 2013 angerechnet wird, sollte daher bis spätestens 13. Dezember 2013 einen entsprechenden Auftrag bei der Bank einreichen.

Darlehensnehmer haben zwei Möglichkeiten, die Sondertilgung auf ihr Darlehenskonto zu übertragen: Entweder durch eine eigene Überweisung auf das Darlehenskonto oder durch eine Einzugsermächtigung an die ING DiBA, die den vereinbarten Betrag dann vom entsprechenden Konto einzieht.
Kunden, die eine eigene Überweisung veranlassen, sollten im Verwendungszweck "Sondertilgung" vermerken. Die Sondertilgung reduziert die Gesamtlaufzeit der ING DiBA Immobilienfinanzierung, führt jedoch nicht zu einer Minimierung der monatlichen Belastung.

Mehr erfahren Sie in einem persönlichen Gespräch mit uns! Kontaktieren Sie und jetzt über eine unserer Möglichkeiten! Kontakt!


Bis bald im nächsten Blog!
Jan Hönle & Anja Tittmann

22 November 2013

Bauzinsentwicklung aktuell: Leitzinssenkung

Bauzinsentwicklung 2014
Die EZB hat die Leitzinsen auf 0,25% gesenkt. Jedoch ist die Leitzinssenkung der EZB nicht automatisch mit der Bauzinsentwicklung verknüpft. Der EZB Leitzins beeinflusst primär die kurzfristigen Zinsen, wie beispielsweise den Tagesgeldzinssatz. Die langfristigen Hypothekenzinsen orientieren sich dagegen an den Renditen für deutsche Staatsanleihen. Ganz ausschließen kann man einen kleinen Einfluss jedoch nicht.

In der letzten Woche haben einige unserer Bankpartner die Bauzinen überraschenderweise nochmals leicht nach unten korrigiert. 



Bauzinsen aktuell:


Bauzinsentwicklung aktuell November 2013

Ein Immobilienkauf zum jetzigen Zeitpunkt lohnt sich! Ob als Eigennutzer oder als Vermieter. Die aktuell steigenden Mieten sind für den ersten kein Thema mehr und der zweite kann sich freuen. Die Aussichten am Immobilienmarkt sind bestens! Lesen Sie hier mehr zum Thema: Immobilie als Kapitalanlage

Mit den aktuell sehr niedrigen Baugeldzinsen, vereinbart auf eine lange Sicht, lässt sich ein hervorragendes Finanzierungskonzept schneidern, dass ganz Ihren Wünschen entspricht! Sprechen Sie  uns an!

Mit welchen Zinsen ist in nächster Zeit zu rechnen?

Eine Bauzinsentwicklung vorauszusagen ist derzeit nicht ganz einfach. Vieles hängt davon ab, wie es in der europäischen Wirtschaft weiter vorangeht. Momentan sehen wir weiterhin einen Seitwärtstrend, mit einigen minimalen Ausreißern  nach oben oder unten, aber noch keine radikale Veränderung. Von einer Trendwende sind wir also noch weit entfernt. Nach wie vor ist das Niveau günstig! Jetzt ist also der richtige Zeitpunkt eine Finanzierung in Angriff zu nehmen! 


Ob Sie bauen, kaufen, umschulden oder vorzeitig anschlussfinanzieren möchten: Bei uns sind Sie richtig! Individuelle professionelle Beratung durch uns, objektive Beurteilung der Gesamtsituation, Top-Konditionen für Ihr Darlehen und maßgeschneiderte Finanzierungspläne zeichnen unseren Service aus!


Sie möchten weiterhin wertvolle Tipps von den Profis bekommen? Dann tragen Sie sich hier für den Newsletter ein! In regelmäßigen Abständen erhalten Sie so viele gratis Experteninfos rund ums Thema Finanzierung! Newlsetter-Anmeldung

Wir freuen uns auf Sie! 

Ihr
Jan Hönle + Anja Tittmann

Direkte telefonische Anfragen richten Sie bitte an Frau Tittmann. Tel. +49 (0)30-41 50 87 50

07 November 2013

Leitzinssenkung 2013: Die EZB senkt auf Rekordtief!

Leitzinssenkung 2013
Heute wurde der Leitzins der EZB erneut gesenkt und erreicht damit ein Rekordtief von 0,25%. Inwiefern dieser Schritt sich positiv auf auf eine wirtschaftliche Erholung auswirkt, ist jedoch umstritten.

Für Ökonomen komme diese neueste Zinssenkung überraschend, da die Wirtschaft im Euroraum die Rezession verlassen habe und, so auch von Seiten der EZB, für 2014 mit Wachstum gerechnet werde.


Der Einlagenzinssatz der Banken bei der EZB von 0% sowie der Zinssatz, für den sich Banken kurzfristig Geld bei der EZB leihen können von 0,75% bleibt jeweils unverändert. Großbrittanniens Notenbank dagegen belässt derzeit alle Konditionen auf dem alten Stand.

Grund der erneuten Leitzinssenkung 2013 im Euroraum dürfte der überraschende Rückgang der Inflation auf durchschnittlich 0,7% im Oktober gewesen sein. Bei einer Rate von 2% gelten laut Notenbank die Preise als stabil. Doch Spaniens Inflationsrate liegt nahe Null und auch Deutschland kommt aktuell nur auf 1,2%.

Allerdings ist eine Leitzinssenkung 2013 dann, wie es aktuell der Fall ist, wenig wirkungsvoll wenn Banken sich zwar sehr günstig Geld leihen können aber diesen Vorteil nicht an Unternehmen weitergeben. Ob die Zinssenkung auf diese Weise in den Krisenländen eine positive Auswirkung hat bleibt fraglich.


Neufinanzierung, Umschuldung, Anschlussfinanzierung, Forwarddarlehen? Sie planen eine Immobilie zu erwerben oder möchten den aktuell günstigen Zinssatz für Ihre Anschlussfinanzierung demnächst oder in ein paar Jahre mitnehmen? Dann sprechen Sie uns an! Kontakt

Warum es für Sie gut ist einen unabhängigen Darlehensvermittler einzuschalten? Lesen Sie hier...

Wir freuen uns von Ihnen zu hören!

Herzliche Grüße

Jan Hönle & Anja Tittmann


PS: Buchen Sie gerne auch hier direkt einen telefonischen Termin: Kalender


18 Oktober 2013

Bauzinsentwicklung aktuell: Was die USA mit dem Zinsanstieg zu tun hat!

Bauzinsentwicklung aktuell
Die Niedrigzinsen halten an, auch wenn seit Anfang dieses Monats ein leichter Anstieg um 0,1% der Zinsen zu beobachten war.

Welche Gründe gibt es für diesen Anstieg? 
Die Anfang Oktober zum Stillstand gekommene Verwaltung der USA hat sicher ihren Beitrag zu den gestiegenen Zinsen am Markt geleistet. Im Haushaltsstreit zwischen den Republikanern und den Demokraten konnte lange keine Einigung über einen gemeinsamen Entwurf für einen Übergangsetat erreicht werden.

Mittlerweile ist eine Schuldenobergrenze festgelegt worden, allerdings werden zum Ende dieses und zum Anfang des nächsten Jahres neue Verhandlungen anstehen.

Doch zuvor war nicht klar, ob die USA zu einer zügigen Verständigung in diesem Haushaltstreit kommen würde. Die konjukturellen Folgen einer Zahlungsunfähigkeit der weltweit größten Volkswirtschaft wären weitreichend gewesen. Entsprechend nervös zeigten sich die globalen Finanzmärkte in dieser Zeit. In den letzten Tagen hat sich allerdings das Blatt gewendet. Ausgehend von einer Einigung wurden von den Anlegern vermehrt deutsche Staatsanleihen verkauft, entsprechend stieg die Rendite. Die Folgen der geringeren  Nachfrage sind sinkende Kurse und steigende Zinsen.  

Hypothekenzinsen orientieren sich nicht, wie häufig angenommen am kurzfristigen Leitzins der EZB sondern an den langfristigen Kapitalmarktzinsen der Pfandbriefe und Staatsanleihen. Entsprechend sind die Baugeldzinsen gestiegen.

Die Zahlungsunfähigkeit der USA konnte somit erstmal abgewendet werden und es zeigt sich Entspannung an den Finanzmärkten. Die Aktienmärkte in den USA und Asien legten nach dieser Einigung deutlich zu und von Experten wird nun auf eine Jahresendrally mit vermehrten Investitionen in Aktien gehofft. Wenn die Entwicklung allerdings tatsächlich weiter dahingeht, dass vermehrt Anleihen verkauft und Aktien gekauft werden, wären aufgrund der sinkenden Anleihekurse auch weiter steigende Baugeldzinsen zu erwarten.

Grund genug sich in den nächsten Tagen intensiver mit dem lang gehegten Wunsch nach der Traumimmobilie auseinanderzusetzen. Das passende Finanzierungskonzept zu Topkonditionen bekommen Sie bei uns!

Buchen Sie direkt einen Termin, hier im Kalender!
Oder kontaktieren Sie uns: Kontakt

Wir freuen uns von Ihnen zu hören!

Herzliche Grüße und eine schöne Woche!
Bis zum nächsten Blogbeitrag!


Ihr

Jan Hönle & Anja Tittmann

14 Oktober 2013

Zinsbindung: Welche Strategie jetzt die richtige ist!

20 Jahre Zinsbindung
Lange Zinsbindung, sinnvoll oder nicht?

Aufgrund des historisch niedrigem Zinsniveaus empfiehlt sich derzeit eine lange Zinsfestschreibung. In Zeiten niedriger Kapitalmarkt-zinsen sichern Sie sich als Kreditnehmer damit einen günstigen Zinssatz für viele Jahre. 

Einige Institute haben eine Zinsbindung 20 Jahre oder gar 30 Jahre im Programm. Es kann durchaus sinnvoll sein den Kreditbetrag zu splitten und in verschiedene Zinsfestschreibungszeiten aufzuteilen. Gerade wenn KfW-Mittel eingebunden werden, deren maximale Zinsbindung 10 Jahre beträgt empfiehlt sich diese Strategie.

Aber Vorsicht: Häufig werden auch Kombinationen mit 5-jähriger Zinsbindung angeboten, die dann den Durchschnittszinssatz schöner aussehen lassen, aber in der aktuellen Zinssituation nicht immer sinnvoll sind.

Niemand kann prognostizieren, wie sich das Zinsniveau innerhalb der nächsten Jahre entwickelt und zu welchem Zinssatz später eine Anschlussfinanzierung abgeschlossen werden kann. Das Ziel eines Finanzierungsplans muss sein, das Zinsänderungsrisiko so gering wie möglich zu halten und dabei Ihren Bedürfnissen und Wünschen an die Finanzierung selbst weitestgehend entsprechen.
Dazu sollten Sie einen bankenunanbhängigen Darlehensvermittler aufsuchen, der Ihnen aus der Vielzahl von Bankpartnern Ihre Bank heraussucht und ein intelligentes Finanzierungskonzept erstellt!

Sehr gerne stehen wir Ihnen dafür zur Verfügung! Kontaktieren Sie uns einfach! Kontakt


Was kostet die Anschlussfinanzierung? 

Die große Frage für den Darlehensnehmer lautet: Wie hoch sind die Zinsen am Ende der Zinsfestschreibung? Läuft das Darlehen in einer Hochzinsphase aus, so wird das Anschlussdarlehen teuer. Endet eine 10-jährige Zinsfestschreibung zum vereinbarten Termin, so ist der Kunde gezwungen zeitnah eine Entscheidung für eine Anschlussfinanzierung zu treffen. Eine große Möglichkeit zur Marktbeobachtung bleibt ihm aufgrund des feststehendenTermins nicht. 

Sonderkündigungsrecht nach 10 Jahren 

Anders sieht es bei einer Zinsbindung 20 Jahre oder 15 Jahre aus: Nach §489 des Bürgerlichen Gesetzbuches steht dem Darlehensnehmer nach Ablauf von 10 Jahren Darlehenslaufzeit das Recht zu, seinen Kredit mit einer sechsmonatigen Frist zu kündigen. Kosten entstehen ihm dabei nicht.

Bei einer 15-jährigen Festschreibungszeit hat der Darlehensnehmer also nach 10 Jahren bis zum Ende der Zinsfestschreibung die Möglichkeit, den Markt fünf Jahre lang genau zu beobachten. Entwickelt sich das Zinsniveau günstig für ihn, kann er innerhalb dieser fünf Jahre mit einer halbjährlichen Frist kündigen und mit einer Anschlussfinanzierung ablösen.
Gleiches gilt für eine Zinsbindung 20 Jahre, 25 Jahre oder 30 Jahre: Hier kann der Kreditnehmer sogar 10, 15 oder gar 20 Jahre lang auf den passenden Kündigungszeitpunkt warten.

Dabei lohnt es sich, über einen freien Darlehensvermittler Angebote verschiedener Institute zu vergleichen und gegebenenfalls zu einer anderen Bank umzuschulden. Die Kosten dafür hat der Darlehensnehmer durch einen günstigeren Zinssatz schnell wieder hereingeholt.

Sie planen eine Umschuldung oder Neufinanzierung? Dann sind Sie bei uns genau an der richtigen Adresse! 
Aus einer Vielzahl von Banken erstellen wir das für Sie günstigste und beste Finanzierungskonzept! Warten Sie nicht bis morgen, melden Sie sich direkt bei uns!


Oder buchen Sie direkt hier in unserem Kalender einen Beratungstermin!


Wir freuen uns von Ihnen zu hören!

Herzliche Grüße

Jan Hönle & Anja Tittmann

Tel: +49 (0)30 - 41 50 87 50

10 Oktober 2013

Freie Baugeldvermittler: Sparen Sie viel Geld mit der richtigen Finanzierungslösung!

freier Baugeldvermittler

Sie träumen von einer eigenen Immobilie? Aber was die Finanzierung betrifft stehen Sie noch ganz am Anfang?


Sicher haben Sie schon festgestellt, dass es eine Vielzahl von Anbietern für Immobilienfinanzierungen gibt! Darlehen für Wohnimmobilien bekommt man in der Regel über Banken, Versicherungen oder Bausparkassen. Nicht zuletzt gibt es aber am Markt auch noch bankenunabhängige Finanzierungsvermittler. Haben Sie sich schon mal gefragt, was genau der Job dieser Leute ist? Hier kommt die Antwort!

Ein freier Baugeldvermittler, so wie wir es sind, vergibt selbst keine Darlehen. Vielmehr stehen wir im Kontakt mit zahlreichen Banken, Versicherungen und Bausparkassen und können so eine Geschäftsbeziehung zwischen Ihnen und den Darlehensgebern herstellen.


Die Vielfalt machts!


Ihr Vorteil liegt dabei darin, dass wir Zugriff auf zahlreiche Darlehensgeber haben. Diese Vielfalt macht es erst möglich die beste Finanzierungslösung für Sie zu erarbeiten. Und das, ohne dass Sie zahlreiche zeitraubende Termine bei verschiedenen Instituten wahrnehmen müssen.
Ein weiteres ganz entscheidendes Kriterium ist, dass wir als persönliche Ansprechpartner immer für Sie erreichbar sind. Sie werden sich also nie mit einem unpersönlichen Callcenter herumschlagen müssen.


Mit dem richtigen Konzept viel Geld sparen!


Und nicht zuletzt ist unser wichtigster Part in dieser Geschäftsbeziehung einen passenden und perfekt auf Ihre
Beratung Finanzierung Hauskauf
Wünsche abgestimmten  Finanzierungsplan zu erstellen.
Auch danach werden Sie nicht alleingelassen: Wir wählen mit Ihnen zusammen die beste Finanzierungslösung aus, prüfen die Vollständigkeit der einzureichenden Unterlagen, stellen in kritischen Fällen Vorabanfragen bei der Bank, reichen die Unterlagen ein, korrespondieren weiter mit dem Darlehensgeber und halten Sie stets auf dem neuesten Stand über den Verlauf Ihrer Finanzierungsanfrage.

Mit eine Vorab-Beratung kommen Sie Ihrer Wunschimmobilie einen Schritt  näher!

Verschaffen Sie sich mit dem finanziellen Überblick den entscheidenden Vorteil beim Kauf Ihrer Immobilie!



  • Wir prüfen für Sie welches Budget Ihnen zur Verfügung steht und welche Immobilie dazu passt 
  • Passend zu Ihrer Traumimmobilie erhalten Sie ein Finanzierungskonzept das Ihren Wünschen und Bedürfnissen gerecht wird
  • Aus zahlreichen Darlehensgebern finden wir immer die beste Lösung für Ihr Anliegen!


Buchen Sie noch heute eine gratis Vorab-Beratung bei uns! Hier in unserem Kalender! Oder rufen Sie uns einfach an! Hier finden Sie unsere Kontaktdaten: Kontakt


Wir freuen uns von Ihnen zu hören!

Ihr

Jan Hönle & Anja Tittmann

09 Oktober 2013

Erhöhung der Grunderwerbsteuer zum 01.01.2014

Die drei Bundesländer Berlin, Schleswig-Holstein und Bremen müssen zum 01.01.2014 mit einer Erhöhung der Grunderwerbsteuer rechnen. Somit steigen die Kaufnebenkosten bei einer Investition in Immobilien erneut.

Immobilienerwerber in Schleswig-Holstein haben dabei am wenigsten zu lachen. Hier wird der Steuersatz von 5% des Kaufpreises auf satte 6,5% erhöht. Bremen erhöht von 4% auf 5%, Berlin von 5% auf 6% des Kaufpreises.

Bitte beachten Sie auch:
Seit August 2013 müssen beim Kauf einer Immobilie 2% des Kaufpreises für die Notar- und Grundbuchkosten kalkuliert werden (vorher 1,5%).


Übersicht über die aktuellen Sätze sowie die Änderungen ab 2014:



Wer aktuell einen Immobilienkauf plant sollte sich unter diesen Umständen nicht mehr zu viel Zeit lassen. Schließen Sie Ihren Kaufvertrag bis Ende des Jahres und Sie sparen bares Geld!

Kleines Beispiel:
Wenn Sie heute in Berlin eine Wohnung für 200.000,- € erwerben, fallen 10.000,- € Grunderwerbsteuer an. Ab 2014 stellt Ihnen das Finanzamt eine Rechnung über 12.000,- €. Das sind ganze 2.000,- € mehr, die man für schönere Dinge ausgeben könnte!

Mit dem richtigen Finanzierungskonzept lässt sich, gerade jetzt in der aktuellen Niedrigzinsphase noch mehr Geld einsparen! Wir sagen Ihnen wie!

Buchen Sie einen Termin und profitieren Sie von unserer Expertenberatung!
Hier Termin buchen. Oder einfach hier Kontakt aufnehmen!

Wir freuen uns von Ihnen zu hören!

Ihr

Jan Hönle & Anja Tittmann


26 September 2013

Darlehen in Schweizer Franken: Ist jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt?

Darlehen in Schweizer Franken
Wie der Name bereits verrät, nehmen Sie bei einem Fremdwährungsdarlehen einen Kredit in fremder Währung auf. Sehr beliebt sind hierbei Darlehen in Schweizer Franken.

Der Reiz dieser Finanzierungsform liegt besonders darin, durch den Währungstausch einen Gewinn zu erzielen, wodurch die Darlehensschuld erheblich sinkt.


Das geschieht dann, wenn der Wert des Schweizer Franken im Vergleich zum Euro fällt. Wenn also ein starker Franken, wie das im Moment der Fall ist, schwächer wird.


Sie interessieren sich für ein intelligentes Finanzierungskonzept? Ob mit oder ohne Schweizer Franken? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Ein günstiger Zins ist nicht alles, ein cleveres Konzept gehört unbedingt dazu. Vermeiden Sie unnötige und  teure Fehler und lassen Sie sich direkt von uns beraten! Ihre Profis für Finanzierungen!  

Kontaktieren Sie uns hier: Kontakt oder direkt telefonisch: +49 (0)30 - 41 50 87 50


Funktionsweise eines Fremdwährungsdarlehens


Sie nehmen zu Beginn der Finanzierung ein Darlehen in Schweizer Franken auf. Diese Währung tauscht die Bank in Euro um und gibt Ihnen zur Bezahlung der Immobilie den Gegenwert der fremden Währung in Euro. Nun verdienen Sie aber in Deutschland in €uro Ihr Geld. Der Kapitaldienst (Zins und Tilgung) erfolgt aber in Schweizer Franken. Entsprechend wird nun der €uro in Schweizer Franken umgetauscht und damit Zins und Tilgung bezahlt. In diesem Tausch liegt auch der Gewinn oder Verlust dieser Art der Finanzierung.


Welche Anforderungen es zu erfüllen gilt


Um ein Darlehen in Schweizer Franken aufnehmen zu können, müssen sowohl Immobilie wie auch Antragsteller einige Voraussetzungen erfüllen. Dies sind:

Antragsteller
  • Sie verfügen über eine gute Bonität sowie ein solide finanzielle Basis
  • Die Immobile ist bei Umschuldungen fertiggestellt, schon teilweise abbezahlt oder es sind bereits anderweitig Vermögenswerte vorhanden
  • Ihre Gewinne nach Steuern (bei Selbstständigen) bzw. Ihr Nettogehalt (bei Arbeitnehmern) liegt bei über 30.000 Euro im Jahr
  • Sie verfügen über mindestens 20% Eigenkapital
  • Ihre Schufa weist keine negativen Einträge auf


Immobilie
  • Ihr Wohnsitz sowie die Immobilie befinden sich in Deutschland
  • Es handelt sich um eine Umschuldung oder einen Kauf
  • Das Wohnobjekt wird wohnwirtschaftlich genutzt und entweder selbst bezogen oder vermietet
  • Die erforderliche Darlehenssumme darf nicht weniger als 100.000 Euro betragen. Im Idealfall liegt diese zwischen 100.000 und 300.000 Euro. Sind 500.000 Euro oder mehr gewünscht, nimmt die Bank in aller Regel eine erweiterte Darlehensprüfung vor. Gleiches gilt für gewöhnlich bei mehr als 3 Wohneinheiten.
  • Die Beleihungsgrenze der Immobilie liegt bei ca. 80%. Demnach müssen Sie Eigenkapital in Form von Barmitteln, Kapitallebensversicherungen,  Anlagedepots oder weitere unbelastete wohnwirtschaftlich genutzte Immobilien besitzen.
  • Gemischt genutzte Objekte (gewerblich/privat) können mit Einschränkungen finanziert werden.
  • Nicht finanzierbar sind Immobilien, die ausschließlich einer gewerblichen Nutzung unterliegen.


Fremdwährungsdarlehen haben ihre Risiken


Den Vorteilen dieser Finanzierungsform stehen auch einige Risiken entgegen. Insbesondere das Währungsrisiko, also eine Änderung des Umtauschkurses der fremden Währung, könnte die Schulden ansteigen lassen.
Denn wenn sich zwischen der Aufnahme und Rückzahlung des Darlehens der Währungskurs gegenüber dem Euro ändert, so ändert sich auch die Darlehenssumme in Euro, die zurückgezahlt werden muss.

Idealerweise steigt während der Darlehenslaufzeit der Wert des Euro im Vergleich zur fremden Währung. Denn dann müssen Sie weniger Euro aufwenden, um das Darlehen in Schweizer Franken zurückzuzahlen.
Sollte dagegen jedoch der Euro gegenüber der fremden Währung während der Darlehenslaufzeit an Wert verlieren, so müssen Sie mehr Euro aufwenden, um das Darlehen tilgen zu können.


Das Zinsrisiko


Darlehen in Schweizer FrankenBei einem Darlehen in Schweizer Franken oder einer anderen Währung, wird der Zins zumeist zwischen 3 und 12 Monaten fest vereinbart. Zinsbindungen zwischen zwei und zehn Jahren sind allerdings auch möglich.
Nach dieser Zeit wird der Zins neu ans Marktgeschehen angepasst, wobei sich die neue Zinsvereinbarung am  LIBOR-Satz orientiert. Dies ist der Zinssatz, mit dem sich die Banken untereinander Geld in fremder Währung leihen. Der neue Zins wird ermittelt, indem neben dem LIBOR-Satz eine Bankmarge von etwa 1-2% aufgeschlagen wird.



Welche Währungen derzeit attraktiv sind


Im Vergleich zum japanischen Yen sind die hiesigen Zinskonditionen deutlich unvorteilhafter. Ein Yen Darlehen ist bereits ab einem nominalen Zinssatz von ca. 1,29% erhältlich.

Wir betrachten ein Fremdwährungsdarlehen in Yen jedoch zurzeit als sehr riskant und raten dringend davon ab. Denn angesichts der Tatsache, dass der Yen im Vergleich zum Euro eine schwache Währung ist, ist die Wahrscheinlichkeit eines stärker werdenden Yen gegenüber dem Euro groß. Dies würde die Schuldenhöhe steigen lassen. Es ist nur dann sinnvoll über ein Fremdwährungsdarlehen nachzudenken, wenn die Fremdwährung gegenüber dem Euro/der eigenen Landeswährung stark ist. Nur so besteht die Chance auf einen Währungsgewinn.

Die bessere Alternative ist ein Darlehen in Schweizer Franken. Der Wert der eidgenössischen Währung ist im Moment im Vergleich zum Euro sehr stark. Das ist ein Argument für die Aufnahme eines Darlehen in Schweizer Franken zum jetzigen Zeitpunkt. Dennoch ist die Möglichkeit, dass der Wert fällt oder zumindest gleich bleibt durchaus gegeben.

Wenn Sie Interesse an ein Darlehen in Schweizer Franken haben sollten Sie berücksichtigen, dass es keine Garantie für Währungsgewinne gibt. So kann sich die Spekulation im Nachhinein auch als teures Investment erweisen.

Tatsächlich kann  kein genereller Rat für oder wider eines Darlehen in Schweizer Franken erteilt werden, hier ist ausschließlich Ihre persönliche Einschätzung und Ihre Risikobereitschaft ausschlaggebend. Es ist wichtig, sich über alle Risiken in Verbindung mit einem Fremdwährungsdarlehen klar zu sein.


Für einen besseren Durchblick, unabhängig davon ob ein Fremdwährungsdarlehen oder ein Darlehen in Euro in Frage kommt, raten wir dringend zu einer unabhängigen Beratung! Melden Sie sich bei uns, lassen Sie uns gemeinsam ermitteln, welche Finanzierungsart am besten zu Ihnen passt!

Buchen Sie direkt hier im Kalender einen Beratungstermin! 

Wir freuen uns von Ihnen zu hören!

Ihr

Jan Hönle & Anja Tittmann

Kontakt

30 August 2013

Bauzinsentwicklung aktuell - eine Prognose

Bauzinsentwicklung aktuell
Schaut man in die Vergangenheit wird klar: Die Bauzinsen sind nach wie vor so günstig wie nie!

Viele Immobilienbesitzer mit laufendem Darlehen und auch viele zukünftige Häuslebauer stellen sich nun die Frage ob es zukünftig noch günstiger wird mit den Zinsen oder ob man besser jetzt das Zinstief nutzen sollte, solange es noch da ist.

Die Zinsen sind in den letzen Jahren kontinuierlich mehr oder weniger gefallen. Geht man mit normalem Menschenverstand an die Sache sollte man meinen, dass die Talsohle der aktuellen Bauzinsentwicklung, zumindest so gut wie, erreicht ist und es vermutlich zu langsam wieder ansteigenden Konditionen kommen müsste.

Nach unserer Meinung und auch laut den meisten anderen Expertenmeinungen ist die Zeit des Abwartens auf noch weiter fallende Zinsen tatsächlich vorbei.

Planen Sie gerade eine Hauskauf? Dann wäre spätestens jetzt der richtige Zeitpunkt dafür!

Denn aktuell sehen wir eine leichte Aufwärtsbewegung. Es ist auf kurz- bis mittelfristige Sicht mit mindestens einer Seitwärtsbewegung zu rechnen. Allerdings muss man ganz klar sagen, dass man im Moment noch nicht von einer Zinswende sprechen kann.Denn vergleicht man das Zinsniveau der letzen fünf Jahre ist noch keine erhebliche Aufwärtsbewegung zu erkennen.

Es ist ohnehin nicht ratsam die Investitionsentscheidung nur an der aktuellen Bauzinsentwicklung festzumachen. Viele andere Faktoren sind ebenso wichtig, wie zum Beispiel die persönliche Vermögenssituation, die Lebensplanung, zu erwartende Erbschaften oder fällige Lebensversicherungen. Das alles sollte unbedingt auch mit bedacht werden, damit ein vernünftiges Finanzierungskonzept entsteht.

Wie ein vernünftiges Finanzierungskonzept aussieht? Das sagen wir Ihnen in einem individuellen Telefongespräch sehr gerne! Buchen Sie hier einen Telefontermin und freuen Sie sich auf viele interessante, gute und wissenswerte Informationen!

Bei wem jetzt eine Neufinanzierung, eine reguläre Umschuldung oder ein Forwarddarlehen ansteht, sollte auf jeden Fall eine hohe Tilgung einplanen, um die Laufzeit der Finanzierung zu verkürzen und das Risiko eines hohen Anschlusszinses zu minimieren oder ganz zu vermeiden. Mit einer Tilgung von mindestens 3 Prozent oder mehr erreichen Sie eine erhebliche Laufzeitverkürzung des Darlehens und haben das Zinstief optimal ausgenutzt. Weiter sind lange Zinsbindungen oder 10-15 Jahre Zinsbindung unter Umständen auch in Kombination mit einem Bausparer momentan sehr sinnvoll und günstig.

Das Zinsniveau und die aktuellen Bauzinsentwicklung hängt natürlich von vielen Faktoren ab, unter anderem auch von der Geldmengenpolitik der Europäischen Zentralbank. Eine Schlussfolgerung auf eine Zinswende, nur weil die EZB den Leitzins erhöht oder senkt, wäre allerdings falsch. Der Abstand von kurzfristigem Leitzins zu langfristigem Darlehenszins ist zeitlich betrachtet nicht konstant. Tatsächlich sind die Hypothekenzinsen vielmehr an den Renditen der Staatsanleihen sowie Pfandbriefen festzumachen. Dennoch hat das Wort Mario Draghis zweifellos einen indirekten Einfluss auf die Baugeldzinsen.

Planen Sie eine Neufinanzierung, eine Umschuldung? Fragen Sie sich, ob sich ein Forwarddarlehen bei der aktuellen Bauzinsentwicklung für Sie lohnt? Sie interessieren sich für ein vernünftiges Finanzierungskonzept? 

Dann sprechen Sie uns an! Buchen Sie hier einen Telefon-Termin in unserem Kalender und wir sagen Ihnen wie Sie Ihre Möglichkeiten optimal nutzen können, um viel Geld zu sparen!

Wie freuen uns darauf von Ihnen zu hören! Kontaktdaten

Herzliche Grüße

Jan Hönle & Anja Tittmann

28 August 2013

Baufinanzierungsmärchen: Wir räumen mit den 9 größten Irrtümern auf!

Viele Verbraucher schrecken davor zurück, für die Anschaffung eines Konsumgutes einen Kredit aufzunehmen. Einzig für den Kauf des eigenen Heims sind sie bereit, ein Darlehen aufzunehmen. Und das ist auch sinnvoll, denn die Investition in eine Immobilie zahlt sich langfristig vor allem durch mietfreies Wohnen im Alter und als Schutz vor Inflation, aus.

Aktuell befinden sich die Zinsen auf historisch günstigem Niveau, so dass, wer seinen Traum von den eigenen vier Wänden hegt, jetzt zuschlagen sollte. Auf lange Sicht sind wieder höhere Zinskonditionen zu erwarten.

In den Weiten des WorldWideWeb kursieren allerdings viele Märchen und Halbwahrheiten, vor denen Sie sich in Acht nehmen sollten! Erfahren Sie hier und heute was es mit den Mythen auf sich hat!  





1. "Man kann eine Immobilie auch ohne Eigenkapital finanzieren!"



Das kann man. Aber eine Vollfinanzierung ist riskant: Muss das Objekt im Notfall verkauft werden, erhält der Verkäufer in der Regel maximal den ursprünglichen Kaufpreis zurück. Mitfinanzierte Kaufnebenkosten wie Maklercourtage oder Grunderwerbsteuer sind verloren.


Banken verlangen bei einem erhöhten Risiko deutlich höhere Konditionen und berechnen bei zu wenig Eigenkapital einen Zinsaufschlag. Grundsätzlich gilt: Rund 20 Prozent der Gesamtkosten sollten aus dem Eigenkapital des Erwerbers kommen. Dennoch raten Experten dazu, nicht das gesamte Sparbuch zu plündern. Rund drei Nettogehälter sollten als Notgroschen auf dem Sparkonto verbleiben.


2. "Die monatliche Rate wird im Laufe der Zeit immer weniger!"



Jeden Monat wird mit dem Tilgungsanteil der Rate ein Teil des Darlehens zurückgezahlt und die Schulden nehmen ab. Dennoch bleibt die monatliche Belastung gleich, denn in der Regel zahlen Darlehensnehmer ihren Kredit mit einer monatlich gleichbleibenden Annuität zurück.
Diese setzt sich aus einem Zins- und einem Tilgungsanteil zusammen. Es ist zwar richtig, dass der Zinsanteil im Laufe der Zeit sinkt, da die Zinsen immer nur auf den Restschuldbetrag berechnet werden. Im gleichen Maße nimmt jedoch der Tilgungsanteil zu.

Das heißt, der ersparte Zinsanteil fließt in die Tilgung des Darlehens. Nach Ablauf der ersten Zinsbindungsfrist ist damit bereits ein Teil der Schulden getilgt. Doch nach dem Ende der ersten Zinsfestschreibung muss die monatliche Belastung keinesfalls geringer werden: Läuft das Darlehen während einer Hochzinsphase aus, so kann sich die monatliche Rate sogar verteuern, denn gegebenenfalls müssen nun höhere Zinsen gezahlt werden, obwohl sich die Darlehenssumme insgesamt bereits verringert hat!


3. "Da wo man den günstigsten Effektivzinssatz bekommt, sollte man abschließen!"


Wer ein Darlehen aufnehmen möchte, orientiert sich am Effektivzinssatz. Bei der Effektivzinsberechnung werden alle relevanten Faktoren wie der Zeitpunkt der Tilgungsverrechung oder ein Disagio einkalkuliert.

Keine Berücksichtigung finden Kontoführungsgebühren, Schätzkosten oder Bearbeitungsgebühren. Darüber hinaus ist es problematisch, dass Banken den Effektivzins nach den Vorgaben der Verbraucherkreditrichtlinie für die gesamte Laufzeit und nicht nur für den Zeitraum der Zinsfestschreibung ermitteln müssen. Eine Prognose über einen Zinssatz nach Ablauf der Festschreibungszeit ist kaum möglich.
Viele Banken kalkulieren mit einem extrem niedrigen Zinssatz und erhalten auf diese Weise einen vergleichsweise günstigen Effektivzins. Dieser ist für die Kunden jedoch aufgrund der ungewissen Prognose kaum aussagekräftig und entsprechend unseriös.

Es empfiehlt sich, bei einem Vergleich unterschiedlicher Angebote die Restschuldbeträge am Ende der Zinsbindung zu vergleichen. Wer sich von allen Banken Angebote mit identischen Vorgaben einholt, kann auf diese Weise am besten vergleichen. Ist die Rate bei allen Anbietern gleich hoch, so ist der Vorschlag mit der niedrigsten Restschuld der günstigste für den Kunden.


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4. "Wenn man 1% tilgt, reicht das völlig aus!"



In Zeiten hoher Zinsen ist ein Tilgungssatz von einem Prozent durchaus sinnvoll. Liegt bereits der Zinssatz bei 7 Prozent, beträgt die Annuität bei einer einprozentigen Tilgung 8 Prozent.
Befindet man sich jedoch in einer Niedrigzinsphase, wie aktuell, führt ein geringer Tilgungssatz zu einer sehr langen Darlehenslaufzeit.

Darlehensnehmer, die bei dem heutigen niedrigen Zinsniveau einen einprozentigen Tilgungssatz vereinbaren, zahlen bis zu 43 Jahre lang ihre Schulden zurück. Wer sich für eine Tilgung von 2 % entscheidet, hat sein Darlehen bereits nach 28 Jahren abbezahlt.
Die Kosten für den Darlehensnehmer sind in diesem Fall deutlich niedriger. Sinnvoll können auch flexible Darlehen sein, bei denen die Tilgungsrate individuell angepasst werden kann. So können beispielsweise Sondertilgungen ohne die Zahlung eines Aufschlages vereinbart werden.


5. "Bausparen ist doch nur was für Spießer!"


Nach Angaben der privaten Bausparkassen gab es im Jahr 2008 mehr als 30 Millionen Bausparverträge. Der Trend zeigt: Bausparen ist alles andere als konservativ und spießig. Gerade wer sich den Wunsch vom eigenen Häuschen erst in einigen Jahren erfüllen will, liegt mit einem Bausparvertrag richtig.

In der Regel werden 25-50% der Bausparsumme angespart, die Differenz wird bei Zuteilungsreife als Darlehen gewährt. Auf der einen Seite wird das Guthaben nur gering verzinst, auf der anderen Seite sind die Darlehenszinsen deutlich günstiger als bei einem normalen Baufinanzierungsdarlehen. Bausparkassen sind im Gegensatz zu anderen Banken bereit, ihre Darlehen an zweiter Rangstelle im Grundbuch abzusichern.

Auch eignen sich Bausparverträge hervorragend, um ein laufendes Darlehen am Ende der Zinsbindung abzulösen. Wenn Sie jetzt für 15 Jahre finanzieren und parallel einen Bausparer ansparen, sichern Sie sich schon jetzt den günstigen Bausparzins!

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6. "Kurze Kreditlaufzeiten sichern Flexibilität!"


Ist der Kreditvertrag erst unterzeichnet, ist eine Ablösung vor Ende der Zinsfestschreibung nicht möglich. Kreditnehmer, die vorzeitig zurückzahlen wollen, müssen der Bank eine Vorfälligkeitsentschädigung zahlen.

Dabei stellt die Bank den Schaden in Rechnung, der ihr durch die vorzeitige Rückzahlung entsteht. Trotzdem sollten Kreditnehmer sich in Zeiten niedriger Zinsen den günstigen Zinssatz möglichst langfristig sichern. Nach Ablauf von 10 Jahren steht Darlehensnehmern ein gesetzliches Kündigungsrecht (§ 489 BGB) zu. Wer dann zurückzahlen möchte, kann mit sechsmonatiger Frist kündigen.


7. "Eigenleistung statt Eigenkapital einbringen, dann passt das schon!"



Viele Bauherren planen, einen erheblichen Teil der Arbeiten durch Eigenleistungen zu erbringen. Wer nicht über ausreichendes Eigenkapital verfügt, will dies durch Eigenleistungen ausgleichen.
In der Regel überschätzen sich die Bauherren jedoch in ihren Möglichkeiten und kalkulieren auch die Materialkosten für den Eigeneinsatz als zu gering ein. Auch wird von vielen Banken Eigenleistung nicht als "echtes Eigenkapital" gesehen.



Obwohl Banken bis zu 15 Prozent der Baukosten als Eigenleistung anerkennen, empfiehlt sich der Ansatz von maximal 5 bis 10 Prozent der Gesamtkosten.

                        
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8. "Es gibt keine Fördermitteldarlehen mehr!"


Steuerliche Möglichkeiten haben Häuslebauer in der Regel nicht. Dennoch profitieren sie von besonders günstigen Darlehen der KfW. Die KfW Bank vergibt zinsgünstige Kredite für energieeffizientes Bauen, für die Schaffung oder den Kauf von selbstgenutztem Eigentum oder eine besonders umweltverträgliche Sanierung. Im Vergleich zu klassischen Bankdarlehen bieten die Förderdarlehen sehr günstige Zinsen und moderate Rückzahlungsmodalitäten.


9. "Am besten lässt man sich bei der Hausbank beraten!"



Wer ein Darlehen aufnehmen möchte, fragt oftmals erst einmal bei seiner Hausbank nach einem Baudarlehen. Da sie dort schon lange bekannt sind, erhoffen sie sich die Kunden eine kompetente Beratung und möglichst wenige Formalitäten.
Trotzdem empfiehlt es sich, einige andere Angebote einzuholen, denn letztlich sind die Banken vor allem daran interessiert, ein lukratives Geschäft abzuschließen. Eine große Auswahl an Produkten werden Sie nicht vorfinden und so verkauft der Banker vor Ort eben das, was er hat, unabhängig davon, ob Ihre Wünsche und Bedürfnisse bei einer anderen Bank besser verwirklicht werden könnten.

Lassen Sie sich von uns, Ihren unabhängigen Baufinanzierungsspezialisten, individuell beraten! Sparen Sie mit der richtigen Bank und einem cleveren Konzept tausende von Euro!

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Herzliche Grüße und bis zum nächsten Blog!


Ihr

Jan Hönle & Anja Tittmann


07 August 2013

Notarkosten Immobilienkauf: Rechnen Sie ab 01.08.2013 mit höheren Kosten!

Zum 1. August 2013 erfolgte eine Neuordnung der Notarkosten. Im Durchschnitt wurden die Gebühren um rund 15 Prozent erhöht.


Das hat Auswirkungen für Immobilienkäufer: Häuslebauer müssen künftig statt 1,5 rund 2 Prozent des Kaufpreises für Notar- und Grundbuchkosten kalkulieren.


Marginale Erhöhung des Gesamtpreises 


Was sich zunächst teuer anhört, wirkt sich auf den Gesamtpreis der Immobilie dennoch recht marginal aus. Das Beispiel zeigt einen Immobilienkauf im Wert von 400.000 Euro. Gleichzeitig mit Kauf wird im Beispiel eine bereits bestehende Grundschuld in Höhe von 100.000 Euro gelöscht:

Bisherige Berechnungsweise der Notarkosten Immobilienkauf nach der Notarkostenverordnung:

Notarkosten Immobilienkauf

Neue Berechnung der Notarkosten Immobilienkauf nach dem Gerichts- und Notarkostengesetz

Erhöhung Notarkosten Immobilienkauf


Im genannten Beispiel steigen die Kosten für einen Immobilienkäufer nach der neuen Gebührenordnung um 752,08 Euro. Prozentual wird der Käufer mit rund 34 Prozent mehr zur Kasse gebeten. Im Vergleich zur eigentlich 15-prozentigen Erhöhung der Gebührenordnung wird das Budget des Käufers also deutlich höher belastet. Trotzdem bleiben die Notar- und Grundbuchkosten im Vergleich zur Grunderwerbsteuer oder der Maklerprovision der kleinste Posten auf der Liste der Nebenkosten. Wer eine Immobilie kauft, sollte die Nebenkosten auf jeden Fall in seine Kalkulation mit einbeziehen.

Mit dem neuen Gerichts- und Notarkostengesetz, dem sogenannten "Kostenrechtsmodernisierungsgesetz" will die Gesetzgebung die außergerichtlichen Dienstleistungen von Notaren leistungsgerechter honorieren. Darüber hinaus sollen die Notargebühren an die allgemeinen Lebenshaltungskosten angepasst werden. Zum letzten Mal wurde die Kostenordnung für Notare im Jahr 1986 neu geregelt.

Steigende Kosten für Beurkundungen 

Mit der Neuregelung steigen nicht nur die Notarkosten beim Immobilienkauf. Verbraucher müssen künftig für jede Beurkundung mehr berappen: Bei Aufsetzung eines Testaments wird ein Geschäftswert des Nachlasses zugrunde gelegt. An diesem orientieren sich die Notargebühren, die ebenfalls nach dem neuen Gesetz berechnet werden.
Eine positive Nachricht zum Schluss, denn nicht alles wird teurer: Die Kosten für eine normale Unterschriftsbeglaubigung beim Notar sind um rund 85 Prozent gesunken. Ist eine Immobilie bereits abbezahlt und der Eigentümer lässt seine Unterschrift auf dem Löschungsantrag für die Grundschuld beglaubigen, so zahlt er also deutlich weniger!


Sie Interessieren sich für eine Immobilie?

Haben Sie sich schon mit dem Thema Finanzierung auseinandergesetzt?

Sprechen Sie uns an! Oder buchen Sie sich gleich hier Ihren Wunsch-Telefon-Termin! Wir erstellen gerne ein ganz auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und Wünsche angepasstes Finanzierungskonzept - zu den besten Konditionen am Markt! 

Sie haben einfach nur eine Frage rund ums Thema Baufinanzierung? Rufen Sie uns an! Wir sind gerne für Sie da!


Bis bald!

Ihr
Jan Hönle & Anja Tittmann

21 Juni 2013

Grundschuld Bestellung: So funktioniert es!

Grundschuld Bestellung
Baufinanzierungen werden in der Regel über eine Grundschuld abgesichert. Die Sicherheit wird in Höhe des Darlehensbetrages im Grundbuch des Beleihungsobjektes zugunsten der finanzierenden Bank eingetragen.
Kommt der Kreditnehmer seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nach, so hat die Bank das Recht, die Grundschuld zu verwerten.



Ablauf der Grundschuld Bestellung


Nach Unterzeichnung des Kreditvertrages erhält der Kunde von der Bank die erforderlichen Unterlagen für die Grundschuldbestellung. Kreditinstitute zahlen üblicherweise das Darlehen erst aus, wenn die Grundschuld bestellt und im Grundbuch eingetragen wurde. Ersatzweise kann ein Notar vor Eintragung im Rahmen einer Notarbestätigung versichern, dass einer ranggerechten Eintragung keine Hindernisse entgegenstehen. Die Auszahlung kann auch über ein Notaranderkonto abgewickelt werden.

Mit den Unterlagen der Bank geht der Kreditnehmer zu einem Notar. In notariell beglaubigter Form wird dort die Grundschuld bestellt. Handelt es sich um mehrere Eigentümer, so müssen alle die Grundschuld bestellen. Ein Grundpfandrecht an einer Immobilie kann immer nur der Eigentümer selbst bestellen. Sollte es sich um einen Immobilienkauf handeln, wird die Grundschuldbestellung üblicherweise im Rahmen des Kaufvertrages in Zusammenarbeit mit dem Verkäufer abgewickelt.

Planen Sie den Kauf oder Bau einer Immobilie? Haben Sie sich schon zur Finanzierung Gedanken gemacht? Wir als unabhängige Finanzierungsvermittler erstellen Ihnen gerne Ihr ganz persönliches Konzept mit den besten Konditionen am Markt! Fragen Sie uns: Kontakt

Auflassungsvormerkung sichert den neuen Eigentümer 


Zunächst wird im Rahmen der Kaufvertragsabwicklung eine Auflassungsvormerkung für den Käufer eingetragen. Bei der sogenannten Auflassung einigen sich Käufer und Verkäufer über die Eigentumseintragung. Im Grundbuch ist zu diesem Zeitpunkt noch der Verkäufer als Eigentümer eingetragen. Der Käufer wird mit Eintragung einer Auflassungsvormerkung als neuer Eigentümer grundbuchlich gesichert. Die eigentliche Eigentumsumschreibung erfolgt erst nach Zahlung des Kaufpreises, der Grunderwerbsteuer und eventuell weiterer Bedingungen.

Die Grundschuldbestellungsurkunde beinhaltet eine Vollstreckungs- und eine Unterwerfungsklausel. Im Falle einer Zwangsvollstreckung berechtigt der Grundstückseigentümer das Kreditinstitut, sofort in sein persönliches Vermögen zu vollstrecken. Die Unterwerfung erfolgt immer zugunsten einer Bank, theoretisch könnte sie mit der Grundschuld alle Forderungen absichern, die der Kreditnehmer bei ihr unterhält. Üblicherweise wird jedoch im Rahmen einer Sicherungszweckerklärung festgelegt, für welchen Kredit die Grundschuld als Absicherung dient.

Erstrangige Grundschulden sind die Regel 


Bei der Grundschuld Bestellung wird festgelegt, an welcher Rangstelle die Grundschuld im Grundbuch eingetragen werden soll. Die Reihenfolge der Eintragungen legt fest, in welcher Rangfolge die Gläubiger im Falle einer Zwangsversteigerung befriedigt werden. Bei einer klassischen Baufinanzierung verlangen Banken in der Regel die Eintragung einer erstrangigen Grundschuld. Bei Nachfinanzierungen kann die Eintragung einer nachrangigen Grundschuld erforderlich werden.

Die Grundschuldbestellungsurkunde leitet der beurkundende Notar an das zuständige Grundbuchamt weiter, das die Eintragung vornimmt. Die entstehenden Kosten für die Grundschuld Bestellung beim Notar und die Eintragung beim Grundbuchamt trägt der Eigentümer.

Auch bei allen anderen Fragen rund ums Thema Baufinanzierung sind wir gerne für Sie da!
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Wir freuen uns auf Sie!

Ihr

Jan Hönle & Anja Tittmann

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19 Juni 2013

Leitzins EZB Entwicklung: Es wird wild spekuliert

Leitzins EZB Entwicklung
Banken in der Eurozone erhalten derzeit keine Zinsen, wenn sie überschüssiges Kapital über Nacht bei der Europäischen Zentralbank anlegen.

In den letzten Wochen wurde über einen sinkenden Leitzins sowie einen Einlagenzins unter null spekuliert.

Häuslebauer und Immobilienkäufer haben Grund zur Freude, denn die Darlehenszinsen bleiben offensichtlich historisch günstig. Kapitalanleger gucken bei niedrigen Sparzinsen jedoch in die Röhre.



Die Senkung des Einlagenzinses unter null stößt bei Experten auf Vorbehalte. Als negatives Beispiel gilt Dänemark. Das Königreich hat den Einlagenzins auf einen negativen Wert gesenkt. Eine Reduzierung der Kreditzinsen konnte damit jedoch nicht erreicht werden. Im Gegenteil: Die Banken haben die Zinsen für Spareinlagen sogar angehoben und im Gegenzug auch die Baufinanzierungszinsen erhöht.

Suchen Sie nach dem günstigsten Zins am Markt? Versuchen Sie's mal mit uns: Als unabhängiger Finanzierungsvermittler greifen wir auf Angebote von über 200 Banken zurück und erstellen so das passende Konzept bei der Bank mit den besten Konditionen für Sie persönlich!

Hier erreichen Sie uns: Kontakt 


Impulse für die Konjunktur


Mit der Reduzierung des Leitzinses auf 0,5 Prozent will die EZB der Konjunktur entscheidende Impulse verleihen. Mit der derzeitigen Leitzins EZB Entwicklung hoffen die europäischen Währungshüter, dass die Banken das historisch günstige Geld an Kreditnehmer weiterreichen.
Gerade in Krisenländern agieren die Kreditinstitute jedoch nicht wie gewünscht. Insbesondere höhere Risiken lassen sie sich mit höheren Zinsen bezahlen. Bei der Frage, ob die EZB im Laufe des Jahres eine weitere Senkung des Leitzinses vornehmen wird, sind die Experten uneins:

Während die meisten Branchenkenner von einer Besserung der Wirtschaftslage und einem unveränderten Leitzins ausgehen, prognostizieren andere Fachleute eine weitere Reduzierung des Leitzinses. Bei einer weiteren Senkung könnten Immobilienkäufer und Bauherren mit sinkenden Zinsen rechnen.

Was bedeutet die Leitzins EZB Entwicklung für Darlehensnehmer in Deutschland?


Wer jetzt eine Kreditaufnahme oder eine Anschlussfinanzierung plant, profitiert von der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank. Alle Banken können nach der neuesten Leitzins EZB Entwicklung günstiger Geld leihen. Geben sie dies an ihre Kunden weiter, so bedeutet das ein weiteres Absinken der ohnehin schon günstigen Zinsen.
Selbst wenn die Kreditinstitute den Zinstrend nicht weitergeben, sollte das Baugeld auf jeden Fall stabil bleiben.
Die Darlehenszinsen orientieren sich nicht nur am EZB-Leitzins, sondern auch an den langfristigen Staatsanleihen. Deutschland gilt als sicherer Anlagehafen, es strömt frisches Kapital ins Land. Mit diesem Kapital bauen die Banken ihr Angebot an günstigen Baudarlehen weiter aus.

Fazit: Eine genaue Prognose über die weitere Entwicklung des EZB Leitzinses ist ungewiss. Dennoch haben Bauherren Grund zur Freude: Der Markt wird wahrscheinlich stabil bleiben oder sich aufgrund der derzeitigen Politik der europäischen Währungshüter eventuell sogar nach unten entwickeln.


Wollen auch Sie von den historisch günstigen Zinsen profitieren? Egal ob Sie bauen, kaufen, umschulden oder sich einfach nur informieren möchten: Wir freuen uns von Ihnen zu hören!

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Wir freuen uns auf Sie!

Ihr

Jan Hönle & Anja Tittmann


13 Juni 2013

Gebühren für Grundbucheintragung: Mit diesen Kosten müssen Sie bei einer Umschuldung rechnen

Gebühren Grundbucheintragung
Kurz vor Ablauf der Zinsfestschreibung flattert dem Kreditnehmer ein Prolongationsangebot seiner Bank ins Haus. Es lohnt sich auf jeden Fall, über einen unabhängigen Finanzierungsvermittler Angebote anderer Kreditinstitute einzuholen, denn durch einen Wechsel kann häufig eine deutliche Zinsersparnis erreicht werden.



Viele Kreditnehmer schrecken vor einer Umschuldung zurück, weil sie die Kosten und den bürokratischen Aufwand scheuen. Neben den Gebühren für Grundbucheintragung fallen bei einem Wechsel zu einem anderen Institut weitere Kosten an. Erfahren Sie in diesem Blogbeitrag, ob sich der Aufwand lohnt!

Mit welchen Zusatzkosten ist grundsätzlich zu rechnen?


  • Gebühren für entweder eine Löschung der bestehenden Grundschuld und Neueintragung
  • oder für die Abtretung oder Teilabtretung einer Grundschuld

In der Regel wird die bereits eingetragene Grundschuld bei einem Wechsel an das neue Institut abgetreten oder in Höhe des neuen Finanzierungsbetrages teilabgetreten. Für den restlichen Betrag wird eine Löschungsbewilligung erteilt.

Als pauschaler Richtwert können rund 0,17 Prozent der Restschuldsumme als Kosten einer Grundschuldabtretung im Rahmen einer Umschuldung angenommen werden.

Praxisbeispiel:

Grundschuld.....................  .125.000,- €
Umschuldungsbetrag............. 75.000,- €

Ein erstrangiger Grundschuldteilbetrag in Höhe von 75.000 Euro wird in diesem Fall an die neue finanzierende Bank abgetreten. Für die restlichen 50.000 Euro wird eine Löschungsbewilligung erteilt. Alternativ könnte die alte Grundschuld gelöscht werden und zugunsten des neuen Kreditgebers eine neue Grundschuld eingetragen werden. Die Gebühren für Grundbucheintragung sind bei einer Löschung und Neueintragung allerdings wesentlich höher als bei einer Abtretung. Der Kreditnehmer ist mit einer Abtretung oder Teilabtretung in jedem Fall besser beraten.

Zum Vergrößern der Tabelle bitte auf das Bild klicken:

Gebühren Grundschuldeintragung

Zinsvorteil beachten

Wer jetzt zögert, sollte die entstehenden Kosten gegenrechnen. In Niedrigzinsphasen kann der Zinsvorteil bei einer Umschuldung in der Regel so groß sein, dass es sich lohnt, die Kosten in Kauf zu nehmen.

Sie fragen sich, on sich eine Umschuldung auch für Sie lohnen könnte? Sprechen Sie uns an! Wir prüfen gerne Ihre Möglichkeiten! Hier finden Sie unsere Kontaktdaten: Kontakt 


Mit einem Forwarddarlehen günstige Zinsen sichern 


Nicht nur wenn das Darlehen aus der Zinsfestschreibung läuft, steht eine Umschuldung an. Gerade in Zeiten extrem günstiger Zinsen kann es sich lohnen, über eine vorzeitige Ablösung nachzudenken. In diesen Fällen berechnen die Banken eine Vorfälligkeitsentschädigung. Hier sollte im genauen Einzelfall geprüft werden, ob sich eine vorzeitige Darlehensablösung lohnt.
Dem Kreditnehmer steht ausserdem nach Ablauf von zehn Jahren ein Kündigungsrecht nach §489 BGB zu. Vor Ablauf dieser Frist muss die Bank eine vorzeitige Kündigung nicht akzeptieren wenn der Kunde eine Umschuldung plant.

Wer sich trotzdem einen günstigen Zinssatz sichern möchte, kann dies im Rahmen einer Forwardfinanzierung tun. Dabei wird der Darlehensvertrag bereits heute unterzeichnet, zur Auszahlung kommt der Kredit aber erst, wenn das alte Darlehen fällig ist. Diese Vereinbarung kann bis zu 5 Jahre im Voraus getroffen werden. Die Kreditinstitute berechnen dafür einen entsprechenden Zinsaufschlag.


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Jan Hönle & Anja Tittmann