02 Dezember 2014

Bauzinsentwicklung aktuell: Die Zinsen in 2014

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir wollen wiedermal einen Blick auf die Zinsentwicklung werfen. 

Unser Chart für die 10-Jahres-Konditionen zeigt deutlich, dass sich die Zinsen nach wie vor am unteren Ende der Skala bewegen und auch in 2014 noch gefallen sind. An diesem Punkt ist allerdings eine weitere Senkung der Bauzinsen nicht unbedingt zu erwarten, da es nach unten hin nicht mehr viel Platz gibt.




Der letzte Beschluss der EZB im September ergab eine weitere Senkung des Leitzinses um zehn Basispunkte, so dass dieser nun bei 0,05% liegt. Ziel dieser Senkung ist die Stabilisierung der Konjunktur in der Eurozone und die Befreiung der Banken aus der Liquiditätsfalle. Die Darlehensvergabe hinkt derzeit etwas, da die Risiken für die Banken gesteigen sind und sich die Nachfrage nach Darlehen besonders im südeuropäischen Raum verringert hat. 

Grund ist vor allem die Deflation in Südeuropa. Anleger halten sich dort mit Investitionen zurück und fragen entsprechend auch keine Darlehen nach. Die erneute Senkung im September sollte wieder neue Anreize für Investoren schaffen und so die Konjunktur ankurbeln. 




Für Darlehensnehmer und solche die es werden wollen ist die Zeit nach wie vor gut geeignet um über eine Immobilienfinanzierung, eine Umschuldung oder ein Forwardarlehen nachzudenken!

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Wir freuen uns von Ihnen zu hören!

Ihr

Jan Hönle & Anja Tittmann


Förderung Wohneigentum: Lohnt sich Wohnriester?

Lohnt sich Wohnriester?
Die Deutschen setzen auf Immobilien als Altersvorsorge. Denn wer im Ruhestand mietfrei wohnen kann hat gut lachen. Steigende Mieten als großer Fixkostenblock in der Haushaltsrechnung sind für Eigenheimbesitzer kein Thema mehr. 

Um den Traum vom eigenen Häuschen oder der eigenen Stadtwohnung zu verwirklichen gibt es Unterstützung vom Staat. Neben zinsgünstigen KfW- oder L-Bank-Darlehen zum Beispiel auch "Wohn-Riester".



Was ist Wohn-Riester?

Über Wohn-Riester wird der Kauf oder Bau eines Eigenheims mit staatlichen Zulagen gefördert. Dabei gibt es drei Varianten, wie man als Eigenheimbesitzer von den Zulagen profitieren kann:

Wohn-Riester sinnvoll


Die bekannteste und beliebteste Form von Wohnriester ist das Wohnriester-Bausparen. Hier wird zuerst ein bestimmter Betrag monatlich angespart, ergänzt durch die staatlichen Zulagen. Ist der Vertrag nach ein paar Jahren zuteilungsreif, d.h. mit einem bestimmten Guthaben bespart, gibt es von der Bausparkasse ein zinsgünstiges Darlehen. Auch in der Darlehensphase profitieren Sie von den Zuschüssen, die als Tilgung mit in die Darlehensrückzahlung einfließen.

Bei dem sogenannten Kombivertrag wird ein Bankvorausdarlehen mit einem Wohnriester-Bausparer kombiniert, der das Vorausdarlehen bei Zuteilung ablöst. Diese Variante ist vorteilhaft, wenn man sofort bauen oder kaufen möchte und Geld benötigt.

Wohn-Riester-Darlehen gibt es bislang nicht so häufig. Hierbei werden die Zuschüsse direkt in die Tilgung eingebracht.




Wohnriester
Wie funktioniert die Förderung  und wer profitiert von Wohnriester?

Wer mindestens 4% seines Bruttoeinkommens in seinen Riestervertrag einzahlt erhält vom Staat eine jährliche Grundzulage von 154,- €. Pro Kind gibt es zusätzlich 185,- € (300,- € für Kinder ab 2008 geboren). Wichtig ist, dass die Immobilie selbst bewohnt wird.  



Für Berufseinsteiger unter 25 Jahren gibt es einen Bonus von einmalig 200,- €. Auch steuerlich wirkt sich Wohn-Riester eventuell positiv aus: Die geförderte Tilgung kann jährlich bis max. 2.100,- € als Sonderausgabe steuerlich geltend gemacht werden. 

Es liegt auf der Hand, dass Besserverdiener mit Kindern aufgrund der Höhe der Zulagen und der hohen Sparbeiträge den größten Vorteil aus einem Wohn-Riester-Vertrag ziehen können.



Sie möchten wissen ob sich Wohn-Riester auch für Sie lohnt? Sehr gerne erstellen wir Ihr ganz persönliches Finanzierungskonzept mit Wohnriester! Buchen Sie gleich hier einen online Beratungstermin mit uns: Kalender! Wir freuen uns von Ihnen zu hören!



Wer erhält Wohn-Riester?

Förderberechtigt sind all diejenigen, die gesetzliche rentenversichert sind und einen Riestervertrag haben oder neu abschließen. Nicht gefördert werden Selbständige, die nicht rentenversicherungspflichtig sind und einige Berufsgruppen mit Versorgungswerken, wie z.B. Ärzte oder Architekten. 


Nachteile?

Diese Form der Altersvorsorge ist in der Immobilie gebunden. Das gilt auch für den Teil, der staatlich gefördert wurde. Wird die Immobilie verkauft, muss das gesamte geförderte Riestervermögen, also die Eigenbeiträge und die Zulagen, in einen anderen Riestervertrag eingezahlt werden. So schrumpft zwar der Verkaufserlös, aber zumindest bleibt die Förderung erhalten. Wird kein neuer Vertrag geschlossen, werden die Zulagen und Steuervorteile nämlich wieder zurückverlangt. 
Wer seine Immobilie dagegen befristet vermietet, bleibt im Besitz der Förderung sofern er bis zum 67. Lebensjahr wieder einzieht.  

Sie planen den Kauf einer Immobilie und fragen sich wie sich ein Wohnriester-Vertrag optimal mit einer Finanzierung kombinieren lässt? Buchen Sie gleich jetzt einen Termin in unserem Onlinekalender und erfahren Sie ob sich Wohnriester gut für Sie rechnet und wie Ihr ganz persönliches Finanzierungskonzept mit Wohnriester aussehen kann! Hier Termin buchen: Kalender

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Ihre

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