Der Mensch hat vor Veränderungen Angst. Geht es Ihnen auch so? Ich mache jedenfalls die Erfahrung, dass sich viele unsicher beim Thema Finanzierung sind. Erst recht, wenn es um weniger bekannte Finanzierungsmodelle geht. Dazu gehört das Fremdwährungsdarlehen in Schweizer Franken.
In anderen europäischen Ländern ist das Schweizer Franken Darlehen gang und gebe. So z.B. in Österreich. Hier soll bereits jede fünfte Finanzierung in Schweizer Franken abgewickelt werden.
Charm hat diese Finanzierungsform allemal. Liegt der Zinssatz doch bei rund 2,5%. Das sind rund 1,5% weniger als in Deutschland. Doch was ist mit der Währung? Wie ist das Währungsrisiko einzuschätzen?
Was passiert, wenn sich
die Währung verändert?Entscheidend beim Währungsdarlehen sind zwei Termine. Der Einstiegszeitpunkt und der Zeitpunkt der Zurückzahlung. Der Unterscheid der Währung zwischen diesen beiden Terminen ist dafür mitverantwortlich, ob sich das Währungsdarlehen rechnet oder nicht.
Liegt der Kurs des Währungspaars EUR/CHF beim Aussieg höher als beim Einstieg, so haben Sie sich entschuldet. Liegt der Kurs jedoch niedriger, so müssen Sie mehr zurückzahlen.
Hier die Entschicklung der letzten 20 Jahre:
Hier sieht man, dass der Euro im Vergleich zum Schweizer Franken relativ niedrig bewertet ist. Würde der Euro wieder zur alten Stärke zurückfinden, so wäre dies gut für alle Darlehensnehmer. Denn dann würden sie sich gleichzeitig entschulden.
Doch selbst wenn nicht. Im Chart sehen Sie, dass die Kursschwankungen moderat ausfallen und auch nicht sehr stark schwanken. Dies gibt Sicherheit. Nicht zuletzt dadurch, dass man im Schweizer Franken Darlehen kurzfristig die Währung wechseln kann. So bleiben Sie felxibel und können auf die Marktsituationen reagieren.
Weitere Infos zum Währungsdarlehen finden Sie unter http://www.baufi-tipp.de/index.htm#waehrung .
Bis bald in diesem Blog ...
Ihr
Jan Hönle